LinuxProfi . AT
ihr professioneller Linux Dienstleister
Auf in die nächste Updaterunde – diesmal ist Kubuntu 11.10 dran.
Als Kandidaten stehen mehrere Kubuntu Installationen zur Verfügung, mit unterschiedlicher Nutzung. Vom „Heavyuser“ bis zum „ich guck mal ins Web“ war eine schöne Bandbreite für die Migration vorhanden. |
Allerdings – um der Wahrheit alle Ehre zu geben – erst nachdem ich bei 2 Installation ein störendes „Fremdpaket“ für Videochat entfernte (welches nicht über das Repository zu installieren war). |
Der Upgrade lief mittlerweil auf 3 Installationen, von denen unterschiedlich zu berichten ist.
|
Damit wurde der Gnometeil der Migration gestartet – hier dürfte der KPackagemanager etwas versagen…. Nachdem Neustart wurde auch als Default der Gnome-Desktop gewählt – einfach beim Anmelden wechseln Was jedenfalls sofort merkbar war, war der enorme/fühlbare Geschwindigkeitszuwachs. |
Klappt die Migration von KMail auf KMail2 nicht automatisch, bekommt man wie folgend beschrieben zumindest ein laufendes Kontact hin:
Das hat zumindest dazu geführt dass Kontact sich nicht dauernt nach dem starten wieder mit einer Fehlermeldung geschlossen hat (rechts abgebildet). |
Wer jetzt noch was vermisst kann in der Systemsteuerung bei den Persönlichen Informationen die Akonadi-Ressourcen durchstöbern. Mit dem Einstellen des richtigen Verzeichnisses für Notizen / Kontakte oder ähnlich, werden diese auch wieder gefunden…. Apropo Akonadi-Ressourcen: Wer auf die Idee kommen sollte eine neue Ressource anzulegen wird eine freudige Überraschung finden. KMail kann ab der Version 4.7.1 (installiert ist 4.7.2) mit DAV-Ressourcen umgehen. Dazu gehören CalDAV; CardDAV und mehr…. mit Zimbra hab ich es ausprobiert und es hat (fast) sofort geklappt. Einzig den String zum verbinden musste ich auf https://<hostname> PS: Übrigends nunmehr auch mit einem selbst signiertem Zertifikat |
Alles in allem ein gelungenes Rundumpaket mit vielen aktualisierten Paketen und Funktionen. Positiv ist mir persönlich noch aufgefallen, dass ohne Gefrickel die H263-Protokolle im Ekiga dabei waren. Fehlt nur noch H264 – aber das such ich später mal |
sonstige Programmversionen (natürlich nicht vollständig):