Nokia N900 und das liebe Programmieren

Da hab ich so einen Wunderwuzzi in meiner Jacke und soll nicht selber Programme dafür schrieben ?

(wer nicht weiss wovon ich rede: nüchternes Video vom N900 und das angesprochene „Problem“ mit dem Menü ist auch gelöst -> hier )

Assembler – kein Problem – 30 Jahre her, aber gelernt ist gelernt
Basic – kein Problem – kann ich im Schlaf
C – was gibts leichteres als C ?
C++ – war ich voll dabei – Mann war ich gut (damals…)
PHP – ich schreib seit 10 Jahren nichts anderes mehr ……

Also – Wissen aus der letzten Ecke von „Mr. Brain“ rausgekramt und hingesetzt mit der Frage:

Was davon kann ich für das N900 verwenden ?????


Durch die Develseiten gequält Uiiii – das IST ein vollwertiges, aufgebohrtes Linux mit einer „Fingertauglichen“ Oberfläche – Hildon – Mann ist das spannend….

GTK – lässig, altbacken aber lässig – schliesslich ist GNOME vollständig damit entstanden (ich mag Gnome !!! aber lieber KDE 🙂 )

QT – wollt ich mir schon immer reinziehen und Nokia hat es zu seiner Zielplattform erkoren für das nächste Maemo 6…..

Also Mann – was hält Dich auf : such die Doku – such …..

Nach einigen durchwachten Nächten hab ich – muss ich zu meiner Schande gestehen – entnervt aufgegeben. Das was man von QT bis dato findet funktioniert zwar, sieht aber nicht aus wie Hildon.
QT-Creator : Sensationell – so jung und so tauglich damit Applikationen zu stricken – nur nicht im Hildon-Design. Ja es funktioniert am N900, aber in diesem Stadium würde man die Leute wahrscheinlich mit den Applikationen eher verschrecken, weil diese eben NICHT Fingertauglich wären. Ja – das Menü wird schön umgesetzt, aber man hat halt dann „Datei / Öffnen“ + „Datei / Beenden“ im Menü drinnen stehen…. (Auch nicht hübsch).

Trotz aller Versuche und Hinweise ( dieserdieser – und vor allem dieser ) hab ich mich dann doch dazu durchgerungen die Sachlage neu zu beleuchten und erst mal die Programmierung in C++ „am Gerät“ hinzubekommen, als mich mit noch nicht fertigen Sachen zu beschäftigen (sooooo viel Zeit hab ich nun auch wieder nicht …)

mein Fazit : Momentan isses OK in C oder C++ mit dem bestehenden Material (am besten fand ich diese Seite ) seine Hildonprogramme umzusetzen. Da gibt es genug Material und Unterstützung um seine Werke umsetzen zu können.
Ist QT für Maemo dann mal fertig (inkl. Doku) und kann auch mit einem QT-Creator (nochmal – der ist cool) die Gui erstellt werden die auch auf dem normalem Entwicklungs-PC (vielleicht sogar ohne Scratchbox) entwickelt werden – dann hat man immerhin schon seinen Berechnungscode der fertig ist und „nur“ noch auf QT gebracht werden muss….

(Vor allem isses dann OK wenn man von QT noch keinen Tau hat 🙂 )

PS: Momentan verwend ich den QT-Creator zum Erzeugen des Rechencodes – rüber damit in die Virtuelle Maschine mit der SDK-Umgebung und dort wird´s dann in den „Hildon-Rumpf“ reingepflegt… So vergeht auch Zeit …

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